Praxis für klassische Homöopathie und Gestalttherapie

Ist die Homöopathie in unserer modernen Zeit noch vertrauenswürdig?

Die Erfolge der Homöopathie sprechen für sich. Wer einmal die wohltuende Wirkung einer gut gewählten Arznei an sich erfahren hat, wird diese sanfte Therapieform nicht missen wollen.

50 – 60 % der Bundesbürger haben in den letzten Jahren homöopathische Medikamente eingenommen. Über 70 % der Befragten gaben an, mit der Wirksamkeit und Verträglichkeit der homöopathischen Arzneimittel zufrieden oder sehr zufrieden zu sein. https://www.vkhd.de/presse/zahlen-zur-homoeopathie (20.11.2019)

Mittlerweile gibt es zahlreiche Studien, die die Wirksamkeit der Homöopathie belegen.

Beispielsweise stellte eine große Untersuchung im Auftrag des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit fest, dass es ausreichend Belege für eine Wirksamkeit der Homöopathie gibt und dass sie eine sichere und kostengünstige Behandlungsmethode darstellt. (Bornhöft G, Maxion-Bergemann S, Wolf U, Matthiessen PF. Health Technology Assessment Bericht Homöopathie, 2005. in https://www.vkhd.de/therapeuten-mobil/homoeopathie-forschung (20.11.2019))

Für weitere Informationen siehe u. a. auch:

Frei, H., Everts, R., von Ammon, K. et.al:Homeopathic treatment in children with attention deficit hyperactivity disorder – a randomized, double blind, placebo controled tial. Eur J Ped 2005. DOI: 10.1007/s00431-005-1735-7.
Enders, P. C.: Expedition Homöopathieforschung – Ein altes Heilsystem wird plausibel. 2. Auflage. Verlag für medizinische Wissenschaften Wilhelm Maudrich, Wien 2006.

Die modernen Erkenntnisse der Physik unterstützen das Verständnis der Homöopathie. So beschreibt die Quantenphysik ausdrücklich Zustände, die über Ähnlichkeit und Synchronizität verbunden sind, während sich die klassische Physik mit dem uns vertrauten Prinzip von Ursache und Wirkung befasst. Beide Prinzipien sind nicht miteinander vereinbar, bedingen sich aber gegenseitig. Bei allen komplexen Phänomenen, wie bei der Beschreibung des Lebendigen, müssen wir von einem Miteinander beider Phänomene ausgehen. Norbert Winter: Homöopathie und Quaternität. ZKH2018; 62(02):70-81

Forschung und Wissenschaft eröffnen spannende Ausblicke. Die Ergebnisse entsprechen nicht immer dem, was Befürworter oder Gegner erwarten. Heilt etwa der Glauben alleine? Wie steht es dann mit dem Homöopathie-Glauben von Kleinkindern, Pferden oder Platterbsen? Können wir die Welt auf das begrenzen, was wir heute schon verstehen? Wenn Sie sich weiter kritisch informieren wollen, weise ich auf folgende Websites zur Homöopathie-Forschung hin:

Verband klassischer Homöopathen Deutschland
Wisshom
Carstens Stiftung
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte

Dr. Heiner Frei, Homöopathie bei ADHS
Dr. Heiner Frei, Publikationen
George Vithoulkas

Die Homöopathie ist kein allgemein von der Schulmedizin anerkanntes Therapieverfahren. Zwar liegen hochinteressante Studien und Forschungsprojekte zur Homöopathie vor, die die Wirksamkeit der Homöopathie positiv bewerten und nicht auf Scheineffekte (Placebo-Wirkungen) reduzieren. Doch entschieden ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung und Anerkennung keineswegs. Ganz praktisch findet derweil längst schon weit mehr Austausch und Zusammenarbeit zwischen den Richtungen statt, als der theoretische Streit glauben macht.

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